Going black and white

Hallo Ihr Lieben!

Knapp zwei Wochen bin ich nun wieder im Norden, der Alltag hat mich wieder fest im Griff. Aber es macht echt Spaß!
Mit Freude denke ich aber auch meinen Heimaturlaub über Weihnachten zurück. Ich hatte eine tolle Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie und habe sie sehr genossen.
Nicht nur in der Heimat war ich unterwegs; es ging für eine Woche auch an die Nordsee. Dazu werde ich Euch aber einen separaten Blogeintrag schreiben.

Natürlich war ich wieder viel mit der Kamera unterwegs. Habe ich doch meine liebsten Orte in der Heimat, die ich bei nahezu jedem Heimatbesuch aufsuche, sofern es die Zeit zulässt.
Meine „Fotowiese“ gehört jedes Mal zum festen Ziel. Man ist dort komplett abgeschottet, findet Ruhe und es gelingt mir, die Gedanken dort einfach mal laufen zu lassen.
Auch verbinde ich mit dieser Wiese einfach tolle Erinnerungen; sind dort schon so viele tolle Bilder mit Bekannten, Freunden und der Familie entstanden. Etliche Fotoshootings habe ich hier schon gemacht, weil ich das Licht dort einfach liebe und es auch kenne.

Bei dieser Fototour machte ich ein Foto, dachte, mhh, das könnte auch in schwarzweiß sehr gut aussehen. Also stellte ich die Kamera einfach mal auf schwarzweiß um. Das mache ich selten, dann aber umso lieber mal. Die Motive wirken in schwarzweiß einfach direkt ganz anders, und vor allem erkennt man das Licht viel besser. So sehr ich Farben auch mag, wer mich kennt, weiß, dass ich gerne mal etwas mehr in Schwarzweiß mache.

Der Titel dieses Blogeintrages schwirrte mir die ganze Zeit während des Fotografierens im Kopf herum.
Ich ging mit der Kamera also auf Entdeckungstour und schaute nach spannenden Motiven, die zum Licht passten. Die Sonne schien, ließ die Wolken stark wirken, die Luft war ganz klar.
Es entstanden viele Bilder, ich ließ den Blick einfach schweifen und schaute, wo er hängen blieb.

Bei der Bildbearbeitung in Lightroom später renderte ich die Bilder direkt in schwarzweiß. Ich wollte sie in Farbe gar nicht sehen, sollte es doch eine Schwarzweiß-Serie werden.
Und was soll ich sagen, ich hab’s natürlich nicht so konsequent durchgehalten. Das ein oder andere Bild musste ich einfach in Farbe sehen. Und manch ein Bild gefiel mir in Farbe einfach besser.
So heißt der Titel dieses Blogeintrages „Going black and white“, aber auch farbige Bilder gibt es nun zu sehen.
Ich möchte mich hier auch nicht selbst einschränken. Nur, weil eine Schwarzweißserie geplant war, muss ich nicht den strikten Weg verfolgen, um nebenbei farbig viel besser wirkende Bilder zu übersehen.

Das ist nun die Story hinter diesen Bildern. Es sind recht simple Naturbilder, in schwarzweiß und in Farbe, aber ich mag sie, so wie sie sind. Und ich habe diese Fototour wirklich sehr genossen.
Dazu muss ich gestehen, dass die Kamera bis heute noch im Schwarzweiß-Modus ist. Auch bei meiner Hamburgtour am vergangenen Wochenende mochte ich die Schwarzweißeinstellung viel lieber, einfach auch aufgrund des Lichts. :-)

Genug von mir nun, ich wünsche Euch ein tolles Wochenende!
Bis bald,
Eure Verena :-)