Wangerooge

Mitte Oktober war ich mit 25 Jugendlichen auf einer Teamerfreizeit auf Wangerooge.
Der Hintergrund dazu ist Folgender:
Ich bin eherenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit hier bei uns in der Stadt tätig und von dort aus sind wir und Teamer aus der Nachbargemeinde zusammen nach Wangerooge aufgebrochen, um dort eine gemeinsame viertägige Teamerfreizeit zu verbringen. Dabei haben wir uns alle besser kennengelernt und es sind tolle Projekte entstanden, die nur noch auf ihre Umsetzung warten.

Natürlich, kann ja gar nicht anders, hatte ich meine Kamera dabei. Auf Wangerooge war ich das erste Mal und so habe ich mich naturtechnisch vollkommen überraschen lassen.
Schon die Fahrt mit der Inselbahn vom Hafen bis zum Bahnhof ist beeindruckend. Man fährt wirklich durch pure Natur, auf der einen Seite Watt, auf der anderen Seite Dünen und kleine Priele.
Und so wunderschön ging es weiter.
Der Strand an dem wir waren war der Hammer. Ganz weicher Sand, kaum Muscheln, die einen in die Füße pieksen (ich stelle mich da so etwas an :p ) und durchgehend Wasser, keine Ebbe. Naja doch schon, Ebbe war da, aber eben kaum merklich, da das Wasser nur bis zu dieser Insel zurückgeht. Und so hatten wir rund um die Uhr Wasser da, mal eben weiter vorne, mal weiter hinten.
Und auch mit dem Wetter hatten wir Glück: Strahlender Sonnenschein, angenehm warm noch und ein leuchtend blauer Himmel.
So, und da ich da ja nicht so bin, ab zum Strand, Hose hochschieben, ab ins Wasser. Herrlich. Naja, verdammt kalt! Im ersten Moment aber nur. Immer wieder rein ins Wasser und wieder raus, irgendwann gewöhnt man sich dran, dann geht es auch länger und das Wasser fühlt sich sehr angenehm an den Füßen an. Kleine Wellen. Hose nass. Egal. Ich war einfach nur glücklich. Am liebsten wäre ich noch viel weiter ins Wasser gegangen, aber knietief reichte dann doch wohl.
Mit Kamera und Schuhen behangen bin ich dann durch die Nordsee getapert und habe mich riesig gefreut, in dem Moment mit vielen tollen Leuten auf dieser Insel sein zu dürfen.

Denn die Menschen, mit denen ich dort war, waren einfach mega cool. Naja, verrückt trifft es wohl besser. Zumindest ein bisschen.
Es hat einfach nur Spaß gemacht. Einfach machen. Nicht drüber nachdenken, wer wie wo und was. Einfach darauf einlassen. Gemeinschaft. Jeder verstand sich mit jedem.
Diese Gemeinschaft wurde unter anderem dadurch bestärkt, dass man sich als Gruppe einfach mal vor allen Leuten zum Affen macht. Ob Tatuzita, Shit The Banana oder Aerobic. Geht alles.
Zur Erklärung: Tatuzita und Shit the Banana sind zwei Aktionen, bei denen jeweils einer eine Bewegung macht und dazu etwas laut schreit. Anschließend macht es die ganze Gruppe nach, nur doppelt so laut.
Jaa, wir haben Aufmerksamkeit erregt. Die Menschen in der Stadt haben uns gefilmt, fotografiert, und applaudiert und uns angesprochen (unsere Vereinsjacken verrieten unsere Herkunft…). Aber es war einfach nur gut und es tut auch gut. Gemeinschaftsgefühl eben.

Nun ja, alles in allem war es eine wirklich tolle Teamerfreizeit, die viel Spaß gemacht hat, mit allen zusammen, die Gemeinschaft aufgebaut hat und die zudem sehr produktiv war, was unsere Jugendarbeit angeht.
Und nun habe ich genug geschrieben, Ihr wollt sicher auch was sehen. Meine Kamera war überall mit dabei und ich habe viele viele Fotos gemacht. Ein paar Nordseeimpressionen zeige ich Euch nun hier.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen.
Eure Verena :-)

Dünen

Krebs

Möwe

Spuren

Zug

Freiheit

Herz2

Love

Flieger

Blume

Sonnenuntergang

Wellen

Muschel

Muscheln

Muscheln

Sonnenuntergang

Wellen

Wellen

Himmel

Meer

 

Selfie

Seil

Seil

Wasser

Gras

 

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