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Moin Ihr Lieben!

Der Winter ist da! Hier im Norden hat es letzte Woche richtig ordentlich geschneit und ein paar Tage lang hatten wir hier ein wunderschönes Winterwonderland. Und was macht man am Wochenende, wenn es draußen weiß ist? Klar, einmal mit der Kamera raus!
Und so packte ich mich in dicke Winterklamotten und meine Kamera in den Rucksack und zog los – in den Duvenstedter Brook. Der ist mir gut bekannt, war ich doch zu Pandemiezeiten sehr häufig hier und schaute den Uhus beim Großwerden zu. Mittlerweile kenne ich den Brook zu fast jeder Jahreszeit (im Herbst ist es hier auch besonders schön, hier zu sehen), doch das Winterwonderland fehlte noch.
Und dann zog ich los und stapfte im Schnee meiner Wege. Am Ende wurde es eine knapp 10km lange Wanderung durch das verschneite Naturschutzgebiet. Die Strecke kannte ich vorher, aber zugegeben – 10km im Schnee sind eine andere Hausnummer als 10km auf normalen Wegen. Das war anstrengend, aber so gut!
Der Wetterbericht sagte im Vorfeld wenig bis keine Sonne voraus – und so blieb es die ersten Kilometer auch grau in grau. Nach und nach ließ sich dann die Sonne ganz leicht hinter den Wolken blicken und zu meiner Überraschung kam sie immer weiter raus. Und so ergab es sich, dass ich auf den letzten Kilometern der Abendsonne entgegen lief, zu der dann noch langsam Nebel von den Wiesen aufzog. Was für eine Stimmung! An manchen Stellen ließ die Sonne den Nebel förmlich leuchten, es war magisch! ♥

Hamburg Natur

Moin Ihr Lieben!

Was ein Herbst dieses Jahr. Der goldene Oktober macht seinem Namen alle Ehre, der Herbst ist warm und bunt und leuchtend.
Am letzten sonnigen Oktobertag habe ich mir meine Kamera geschnappt und bin in den Duvenstedter Brook gefahren.
Nachdem ich im Himmelmoor schon eher ein, zwei Wochen zu spät für die bunten Blätter war, war es hier im Brook der perfekte Zeitpunkt.
Ich hoffte auf viele bunte Bäume, die in der Sonne leuchten würden und plante eine ausgiebige Wanderung durch den Brook. Und ich hatte Glück, es passte alles. So warm, dass man den ganzen Tag ohne Jacke wandern könnte, die Wärme im Gesicht tat nochmal so gut. Die Sonne ließ die bunten Blätter leuchten, die imposanten alten Eichen sahen so toll aus! Ich konnte mich nicht satt sehen an den Bäumen. Die Wege herrlich bestreut mit Laub, das unter den Füßen raschelte. Ich wanderte da so meines Weges, hielt hier und da an und machte ein Foto und genoss einfach den Tag und diese Tour.
Ich lief eine ganze Weile bekannte Wege und bog dann in einen Weg ein, den ich noch nicht kannte. Etwas unsicher, ob das ein guter Weg war, völlig allein mitten im Brook, war ich ausahmsweise froh, in der Ferne Menschen zu sehen. Später begegeneten mir dann immer mehr Menschen. Ich mag es ja eher menschenleer, aber im Brook verteilen sie sich alle gut. So genoss ich diesen neuen Weg, der tolle Motive und tolle Perspektiven auf den Brook bereit hielt.
Es war eine tolle Tour, wirklich schön. :-)

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Moin Ihr Lieben!

Der Herbst ist da! Und wie er da ist, so sonnig, so warm, so bunt, so schön!
Anfang August war ich das erste Mal im Himmelmoor in Quickborn. Dort habe ich eine knapp 11 Kilometer lange Wanderung rund um das ehemalige Torfabbaugebiet gemacht. Dieser Ort hat mich bei dem Besuch sehr fasziniert, es war eine ganz besondere Stimmung, es war eine wundervolle Wanderung ganz allein. „Damals“ lief ich sehr lang um das Torfabbaugebiet, ohne etwas davon zu sehen. Am Ende der Wanderung kam ich an den eigentlich spannenden Plätzen an und war so fasziniert.
Da schmiedete ich bereits den Plan, hier im Herbst nochmal hinzukommen, wenn alles bunt ist. Zugegeben, ich war ein bis zwei Wochen zu spät, die Birken waren bereits blätterleer, aber ein früherer Besuch war zeitlich leider nicht möglich.
Die Sonne meinte es an diesem Tag auch nicht gut mit mir, sie versteckte sich bis zum Schluss hinter den Wolken und es herrschte eine schon fast mystische Stimmung. Dieses Mal sparte ich mir die lange Wanderung und lief die faszinierenden Plätze direkt an. Ich lief entlang der Schienen der Torfbahn, hier begegnete ich kaum Menschen, dazu diese mystische, graue Stimmung, total meins. Der Boden rund um das Gebiet ist total weich, es wachsen wundervoll prächtige Gräser rund um die Schienen herum.
Schienen an sich sind ja mittlerweile eher nicht mehr so das dollste Fotomotiv, aber hier sind es die Schienen der Torfbahn mit Geschichte. Das Torfabbaugebiet wurde erst 2018 geschlossen.

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Moin Ihr Lieben!

Der Sommer verabschiedet sich so langsam, der Herbst naht. An einem Wochenende mit vielen Wetterwechseln wollte ich zumindest einen kleinen Spaziergang in der Natur unternehmen. So passte ich die Zeit zwischen zwei Schauern ab, schnappte mir die Kamera und fuhr ins Ohmoor, direkt an der Start- und Landebahn des Hamburger Flughafens auf der Seite von Norderstedt. Hier war ich schon sehr oft zu allen Jahrseszeiten unterwegs, besonders im bunten Herbst und im tiefsten Winter völlig verschneit mag ich diese Gegend. Auf der linken Seite die Start- und Landebahn, auf der anderen Seite das Moor.
An diesem Tag bot die Natur eher einen Zwischenstand zwischen Spätsommer und Herbstbeginn. Der Farn war noch recht grün, später wird er richtig braun und leuchtet wunderbar in der Sonne.
Die Kamera war natürlich mit dabei, jedoch eher als Nebenbeibegleitung. Ein paar schöne Spätsommerbilder sind aber dennoch entstanden, die möchte ich Euch hier gerne nun zeigen. :-)

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Moin Ihr Lieben!

Das Himmelmoor bei Quickborn hier in der Nähe stand schon recht lange auf meiner „Can do“-Liste, auf der ich Ideen für Ausflüge gesammelt habe.
Ich habe davon mal irgendwo gelesen oder es empfohlen bekommen, dachte jedoch, es wäre ein „normales“ Moor, wie wir einige hier in der Gegend haben. An diesem Samstag wurde ich eines besseren belehrt und verstand, dass diese Gegend ein ehemaliges Torabbaugebiet ist, welches erst seit 2018 still gelegt ist.

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Moin Ihr Lieben!

Am Freitag war ich nach wirklich langer Zeit mal wieder in der schönen Hansestadt unterwegs und habe mit einer Freudin einen ausgiebigen Spaziergang in der Sonne an der Alster gemacht. Auch, wenn es keine geplante Fototour war, sondern nur ein Klönschnack-Spaziergang, so hatte ich die Kamera natürlich dabei und konnte mir das ein oder andere Foto noch nicht verkneifen. :-)
Für mich war es das erste Mal so „richtig“ an der Alster, wir haben wirklich tolle Fleckchen erkundet. Und die vielen Trauerweiden, die das Ufer säumen und langsam gen Frühling sprießen – Wahnsinn! Und nicht zu vergessen die vielen zutraulichen Gänse, die nistenden Haubentaucher und die Paddler auf dem Wasser. :-)
Ich möchte Euch nun ein paar Bilder von diesem tollen Spaziergang zeigen. :-)

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