Kategorie: <span>Natur</span>

Hallo Ihr Lieben,

den gestrigen Sonntag habe ich größtenteils vor dem Computer verbracht, die Fotos der letzten Tage mussten sortiert und bearbeitet werden. Mit Musik auf den Ohren und einem Blick aus dem Fenster auf’s sonnenbeschiene Feld war ich sehr produktiv und habe gut was geschafft.

Am Abend zog es mich dann aber doch einmal raus, ich wollte auch etwas von dem schönen Wetter haben und so plante ich von vorneherein eine abendliche Fahrrad-Foto-Tour ein.
Um ca. 20 Uhr fuhr ich mit dem Rad los, die Sonne stand noch mittelhoch am Himmel, das Licht wurde langsam wärmer.
Ich machte Halt an einem am Morgen aus dem Auto entdeckten Kornfeld, an dem ein paar Mohnblumen blühten.
Dort machte ich ein paar Fotos und fuhr dann weiter zum nächsten Kornfeld. Die Ähren dort gefielen mir aber nicht soo gut, also nur ein paar Fotos gemacht und weiter zu einem anderen Feld. Dort habe ich dann recht viel Zeit verbracht. Ich liebe diese Momente, inmitten des Korns, im Schein der Abendsonne, mit der Kamera in der Hand. Entspannung pur.

Kornfeld

Meine Fotografie Natur

Weiter geht es mit dem Bericht über meine Irlandreise. Den ersten Teil findet ihr hier.

Der Samstag war ein Hammertag, Wahnsinn!
Ich wollte noch einmal richtig wandern. Die Tour am Dienstag, auf der ich einfach losgelaufen bin, ohne zu wissen wie weit und wohin, hat mir sehr gut gefallen.
Ein paar Leute, die ich traf, erzählten mir, dass man in Howth super wandern könnte. Also bin ich erneut mit der Bahn dorthin gefahren. Zurerst verlief ich mich in der Siedlung auf dem Berg, fand dabei aber einen kleinen Aussichtsplatz weit oben, von dem aus man den ganzen Hafen überblicken konnte. Immerhin eine kleine Belohnung für den quasi umsonst gelaufenen Weg. Von dort oben aus fand ich dann auch den Wanderweg, dafür musste ich allerdings wieder ganz runter und an anderer Stelle wieder hoch, uff..

Howth

Ich habe also den Weg gefunden und lief und lief und lief mal wieder. Immer wieder hielt ich an, um ein paar Fotos zu machen, die Landschaft war beeindruckend. Hinter jeder Kurve verbarg sich eine tolle Aussicht.
Mein Ziel: ein Leuchtturm. Von ganz weit weg sah ich ihn irgendwann schon. Als ich dort angelangt war, machte ich eine ausgiebige Pause und genoss diese wahnsinnige Aussicht. Zu dem Leuchtturm selbst konnte man leider nicht, da dieser auf einem Privatgrundstück steht.

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Hallo Ihr Lieben, hier ist er nun, der erste Teil meines ausführlichen Blogeintrags zu meiner Irlandreise. Warum zwei Teile? Nun ja, wenn Ihr am Ende dieses Eintrags angekommen seid, wisst…

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Vor ziemlich genau fünf Wochen habe ich sie gebucht: meine Reise. Die Flüge und das Hostel.
Und in zwei Tagen geht es los.

Ich fliege nach IRLAND!
Und ich freue mich sehr darauf!

Aber wie, wo, was, wann und warum überhaupt?

Eine Freundin von mir ist zurzeit in Irland und arbeitet dort als Au-Pair.
Bevor sie im Sommer/Herbst flog, schickte sie mir ihre irländische Adresse mit dem Satz „Verena, hier ist meine Adresse in Irland, falls Du mich mal besuchen kommen willst.“
Meine Antwort mit einem Schmunzeln darauf nur: „Nora, ich werde dich garantiert nicht in Irland besuchen kommen.“

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Mitte Oktober war ich mit 25 Jugendlichen auf einer Teamerfreizeit auf Wangerooge.
Der Hintergrund dazu ist Folgender:
Ich bin eherenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit hier bei uns in der Stadt tätig und von dort aus sind wir und Teamer aus der Nachbargemeinde zusammen nach Wangerooge aufgebrochen, um dort eine gemeinsame viertägige Teamerfreizeit zu verbringen. Dabei haben wir uns alle besser kennengelernt und es sind tolle Projekte entstanden, die nur noch auf ihre Umsetzung warten.

Natürlich, kann ja gar nicht anders, hatte ich meine Kamera dabei. Auf Wangerooge war ich das erste Mal und so habe ich mich naturtechnisch vollkommen überraschen lassen.
Schon die Fahrt mit der Inselbahn vom Hafen bis zum Bahnhof ist beeindruckend. Man fährt wirklich durch pure Natur, auf der einen Seite Watt, auf der anderen Seite Dünen und kleine Priele.
Und so wunderschön ging es weiter.
Der Strand an dem wir waren war der Hammer. Ganz weicher Sand, kaum Muscheln, die einen in die Füße pieksen (ich stelle mich da so etwas an :p ) und durchgehend Wasser, keine Ebbe. Naja doch schon, Ebbe war da, aber eben kaum merklich, da das Wasser nur bis zu dieser Insel zurückgeht. Und so hatten wir rund um die Uhr Wasser da, mal eben weiter vorne, mal weiter hinten.
Und auch mit dem Wetter hatten wir Glück: Strahlender Sonnenschein, angenehm warm noch und ein leuchtend blauer Himmel.
So, und da ich da ja nicht so bin, ab zum Strand, Hose hochschieben, ab ins Wasser. Herrlich. Naja, verdammt kalt! Im ersten Moment aber nur. Immer wieder rein ins Wasser und wieder raus, irgendwann gewöhnt man sich dran, dann geht es auch länger und das Wasser fühlt sich sehr angenehm an den Füßen an. Kleine Wellen. Hose nass. Egal. Ich war einfach nur glücklich. Am liebsten wäre ich noch viel weiter ins Wasser gegangen, aber knietief reichte dann doch wohl.
Mit Kamera und Schuhen behangen bin ich dann durch die Nordsee getapert und habe mich riesig gefreut, in dem Moment mit vielen tollen Leuten auf dieser Insel sein zu dürfen.

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